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Gars am Kamp
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Dominierendes Gestaltungselement des Entwurfs ist der Ausblick: Alles ist auf die Burg Gars ausgerichtet, auch wenn sie im Nordosten liegt. Dank der Glasfronten hat man vom großen Wohnraum und einem Kinderzimmer im Obergeschoss einen ungestörten Blick auf die Burg. Nach Südwesten gibt es keine Öffnung, die Seite liegt im Hang. Licht von oben kommt durch Dachfenster.
Die asymmetrische Kubatur mit Pultdach, schafft im Inneren ein einzigartiges Raumvolumen. Die großzügigen Vordächer bilden teilweise einen Laubengang. Durch den Versatz wirkt das Haus schwebend und leicht. Es ist verkleidet mit Fassaden- und Dachbahnen aus schwarzem Aluminium, um dem Wunsch nach einem wartungsfreien, homogenen und witterungsbeständigen Material zu entsprechen. Der Anbau ist mit hellgrauen zementgebundenen Spanplatten beplankt. Das Nebengebäude (Büro und Lager) verschwindet weitgehend im Erdreich und bildet durch seine L-förmige Anordnung mit dem Haupthaus einen geschützten Hof, der in der warmen Jahreszeit mit der Außenküche als erweiterter Wohnraum dient. Man betritt das Haus von Nordwesten. Im Erdgeschoss befinden sich die Wohnküche mit hohem, offenem Dachraum, sowie das Elternschlafzimmer mit Bad und angrenzendem Zengarten. Ein weiterer Eingang auf dieser Seite führt direkt ins Obergeschoss mit einer Galerie, den beiden Kinderzimmern und einem zweiten Bad. Nahezu alle Innenwände und Decken sind aus Brettsperrholz aus Lärche in Wohnsichtqualität. Lärchenholz ist rötlich und warm. Es ist völlig unbehandelt und wird dunkler, fast bordeauxrot werden. Einbaumöbel, Türen und Fensterrahmen hat der Tischler genau auf das Brettsperrholz abgestimmt.
2025