efh eich
eichgraben
Text Begründung Preisträger:
Der Zubau reizt die maximal zulässige Höhe und Bebauungsdichte aus und löst durch sein Schweben die schwierige Belichtungssituatuion im Erdgeschoss. Durch eine Glasfuge bleibt der schwebende „Holzblock“ funktional mit dem bestand verbunden und als markanter, eigenständiger Baukörper ablesbar. im Erdgeschoss befindet sich eine Einliegerwohnung mit separatem Zugang. wie ein skaliertes Baumhaus - zuvor stand an dieser Stelle ein Baumhaus - steht das Obergeschoss auf der auskragenden Stahlbetonkonstruktion. Wände und Decken sind in Holzmassivbauweise ausgeführt und wurden optimal eingesetzt- nämlich als tragende Aussenwand- und Deckenelemente des „Holzblockes“. Weiters wurden in dem 85 m2 grossen Raum sämtliche Vorkehrungen für die mögliche Nachnutzung von vier Kinderzimmern vorbereitet. Die konsequeten Durchführung der Holzaussenfassade gesamt um den „Holzblock“ wurde durch die diagonale Anordnung geometrisch optimiert erreicht.
franz zt gmbh | erwin stättner
holzwerk harold gmbh | franz weichberger
di christian petz | christian petz
38m3 (etwa 38t CO2 Einsparung)
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fotos von kurt kuballbildnutzungsrechte: franz zt gmbh